Synodaler Weg/Malzkorn

Zeige uns den Weg! Zum Stand der Reformen durch den „Synodalen Weg“

Dr. Claudia Lücking-Michel ist ehemalige ZdK-Vizepräsidentin und ehemalige Leiterin des ND. Sie war gemeinsam mit Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck das Forum Vorsitzende des Forums „Macht und Gewaltenteilung in der Kirche“.

Im März 2023 hat der Reformprozess der Katholischen Kirche in Deutschland, der sog. Synodale Weg, mit der fünften Vollversammlung ein wichtiges Etappenziel erreicht. Es ist jetzt zwar nicht die Zeit für eine große Pause, aber doch der Moment, um zurückzublicken und sich neu zu orientieren.

I. Ausgangspunkt Eine Erinnerung ist meist gar nicht nötig, die Ereignisse und Erkenntnisse, die mit Erscheinen der sog. MHG-Studie über sexuelle Gewalt durch Kleriker zu den Vereinbarungen für einen großangelegten Reformprozess geführt haben, sind so massiv und weiterhin in unserer Kirche so präsent, dass  man sie wirklich nicht vergessen kann. Aber erinnern muss man doch daran: am Anfang des Synodalen Wegs stand weder die hehre Idee für eine neue „Würzburger Synode“, noch wollte man zu einer  umfassenden Reform ansetzen. Nein, die Lage war zu ernst, es ging erstmal „nur“ um eine wirkmächtige Reaktion auf die zahlreichen Fälle sexualisierter Gewalt durch Kleriker. Systemische Ursachen in der  Kirchenstruktur hätten diese begünstigt, nicht verhindert, vertuscht. Wer mit dieser Botschaft einmal konfrontieret ist, kann nicht anders, als alles dafür zu tun, diese strukturellen Voraussetzungen  gründlich zu beseitigen. […]

Den vollständigen Beitrag und weitere Beiträge zum Thema „Was bleibt vom Synodalen Weg?“  finden Sie in der Ausgabe 2-2023 des Hirschberg Magazins, die Anfang Mai erschienen ist.
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