Was lange währt …

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Neunter Tag: Samstag, 20 August 2o22

Am Lagerfeuer poppt plötzlich eine Anfangsgeschichte von Ora&Labora auf. Ausgangspunkt ist die Bauhistorie der Grillhütte. Aus der Kölner Hochschulring-Gruppe hatte sich die Idee von Ora&Labora entwickelt. Bereits vor 27 Jahren hatte es die Idee gegeben, eine Grillhütte zu bauen. Zwar fuhr der Ideengeber nicht mit, aber ein harter Kern um Doro und Birgit brach dann tatsächlich auf.

Zwei Unbekannte hatten sich auch angemeldet. Ein gewisser Michael irgendwo aus dem Odenwald und Günter Knecht. Liebevolle Wehmut beschleicht die Runde. Wisst Ihr noch, wie der Günter gesagt hat: „Ich brauche drei/vier starke Jungs oder Doro Krause!“ Allgemeine Heiterkeit. Aber der Bundesbahn-Ingenieur vermittelte liebend gern sein KnowHow – etwa beim Mauerbau. Auch Stephan Jakobiedess brachte seiner Tischler-Wissen unters Studentenvolk. Mit Erfolg.

Die Mahlzeiten damals waren dem Hunger nicht gewachsen. Außerdem gab es bereits um sechs Uhr – die Sitten waren streng – Abendessen. Angesichts dieser Zeiten, die besser in ein Spital gepasst hätten als in eine Großbaustelle, suchte die Gruppe die örtliche Pizzeria auf und vertilgte Riesenpizzen.  Dem Günter schreiben wir aber noch eine Karte, ist der feste Vorsatz der Runde

Dass Jahre später dann tatsächlich eine Grillhütte unter der Bauleitung von Wolfgang Heidkamp und Bernard  Heckenbücker in zwei Ora-Jahren entstanden ist, macht die Story perfekt. Die Hütte macht Kinder froh, und wie gerade zu erleben ist, Erwachsene ebenso. Da ist der tröpfelnde Landregen, etwas lästig beim Outdoorarbeiten, flugs vergessen.

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