Stapelfeld: Neujahrsspaziergang auf den Spuren des Artenschutzes

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

So wurde ein Quadratmeter Natur im Stapelfelder Landstrich noch nie gesehen. Stefan Vesper (Mitte) erinnerte auf mehreren Orten an den amerikanischen Biologen David Haskell,  der alles, was auf einem ausgewählten Quadratmeter im heimatlichen Wald passiert, über ein Jahr lang beobachtete. Kreuchen, fleuchen und fliegen, sprießen und vergeben: Diese natürliche Kreativität beschrieb Haskell höchst unterhaltsam.

Hier geht es um einen abgesägten Baum, dessen Totholz für viele Tiere und Pilze neue Heimat bietet. An einem See erinnerte Stefan daran, dass neun Zehntel der Arten in Gewässern leben. Vom Meer bis zur Darmflora. Leben, das wir Menschen, die wir 10.000 mal größer als die allermeisten Lebewesen sind, meistens aus dem Auge verloren haben.

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