Aus bekannten Gründen hat es nicht stattfinden sollen: Unser Bundesfest 2021. Also hat die aus dem nämlichen Gründen schon überlang amtierende Regionalleitung beschlossen, das geplante Fest an dem Termin unseres traditionellen Regionaltages im März nachzuholen. So wurde aus dem Regionaltag ein Einkehrtag. Wir zitterten dem Termin entgegen.

Würden sich genügend Interessenten anmelden? Und würden die auch kommen?
Und tatsächlich: 24 Teilnehmer hatten sich am 12. März auf den Weg nach Herrath (Teil des Siedlungsgebietes von Mönchengladbach) gemacht. Ein gutes Drittel weniger als zu „normalen“ Zeiten. (Aber: Wird es denn eine Rückkehr zu „normalen“ Zeiten geben?)

Regionalleiter Peter Brauweiler (Bild 1) hieß alle recht herzlich willkommen. Ganz besonders natürlich Christina Kumpmann (Bild 2), unsere Referentin.
Christina ist seit zwei Jahren Mitglied in unsere Gemeinschaft. Stand heute seit fünf Tagen (seit dem Online-Frühjahrs-Rat des ND) ist sie Geistliche Leiterin des ND auf Bundesebene. Sie ist Theologin, mit dem Schwerpunkt Altes Testament, und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Theologischen Fakultät der RWTH Aachen.
Auf ihre unterhaltsam lockere, aber mitnichten unwissenschaftliche Art führte Christina uns durch die spannende Geschichte des Bundes zwischen Gott und Israel, richtiger eigentlich der Geschichte des Auf und Ab von Budesschlüssen und Bundesbrüchen, im Ersten Testament.

Solcherart bereichert teilten wir uns den vereinfachten Mittagsimbiß in Form von Pizzastücken, um uns dann erneut zum Regionalrat zu versammeln. -> s. den nächsten Beitrag

Den Abschluss des Einkehrtages bildete die gemeinsame Messfeier mit unserem Regionalkaplan Rüdiger Hagens (im Zivilberuf Pfarrer in Mönchengladbach-West) (Bild 3)

Dankbar vor allen den Bundesgeschwistern der Gruppe Mönchengladbach, die alles (wie schon so oft) so gut organisiert haben, gegenüber, bereichert an Erfahrungen in unserer Gemeinschaft kehrte ein jeder in seine Stadt zurück.