Homo ludens bei ora et labora

Der Inhalt dieses Beitrages entspricht der persönlichen Meinung des Autors.

Spielerisch locker leicht oder ganz abgezockt spielend? Andere Möglichkeiten schließt das diesjährige Motto aus. „Das ganze Leben ist ein Spiel … und wer es recht zu spielen weiß, kommt ans große Ziel.“ Das ist zumindest eine steile Vorgabe für die Ora-Woche. Natürlich steckt eine große Portion Spielvorbereitung hinter den Projekten.

Etwa eine Vollsperrung der Kreisstraße, die an der Burg vorbeiführt. Am Dienstagmorgen wird eine Pumpe neun Kubikmeter Beton, der Inhalt von drei Mischern, über die Burgmauer hoch auf das Sportgelände befördern. Dort entsteht ein neuer Kletterparcours. Logisch gibt es auch einen Grünschnitt. Eine Nähstube für neue Bettbezüge ist in der Eßstube eingerichtet. Alle Fenster auf Wetterseite werden überarbeitet. Der alte Lack wird  abgeschmirgelt und neuer aufgetragen.  Der Handlauf zur Westbastion wird neu befestigt und die Treppe ausgebessert. Laminat wird auf dem Boden der dritten Etage verlegt. Und wenn wir schon mal dabei sind: Das Balkenzimmer bekommt eine neue Küchenzeile, wobei Anschlüsse neu verlegt und Fliesen an die Wand praktiziert werde.

Alles ganz spielerisch versteht sich. Jetzt geht es aber erst einmal um den Spielwitz in der Burgkapelle beim Morgengebet. Allerdings bislang ward erst zwei Handvoll MItspielerInnen auf dem Platz, dem Burghof, gesehen.

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