„Überwältigend, dass so viele junge Menschen da sind, die total anpacken, ohne Vorbehalt und im Vertrauen, dass es organisiert ist. Sie treffen auf ständige Ora-Leute wie Wolfgang, Hermann Josef und Christel und Manfred.“ Auf diese Formel bringt Bernard Heckenbücker seine Eindrücke zur Mitte der diesjährigen ‚ora&labora‘-Woche. Das Generationen übergreifende Zusammenarbeiten sei das Gerüst der Aktivitäten.
Alle setzen sich mit ihrem Einsatz und Geld für die Neuerburg ein, die letztlich Eigentum der Stadt sei. Als „Burgbeauftragter“ koordiniert Bernard seit 21 Jahren alle Aktionen des ND für die Jugendburg. „Ora schafft Voraussetzungen für die Erhaltung der Burg mit den Elektroinstallationen in den Schlafräumen oder der Abdichtung der Westbastion.“ Gerade die Baumaßnahmen wie die Fortsetzung der erfolgreichen Abdichtung der Nordbastion seien Angelegenheiten der Stadt und schafften einen „Gewinnzuwachs“.
Neben diesen Substanz-Arbeiten stehe die Erleichterung der Betriebsabläufe und Unterstützung der Burgeltern auf dem Arbeitsprogramm. Dazu gehörten die Wasserversorgung mit der erweiterten Zisternenanlage und Erleichterungen im Betriebsablauf durch Projekte wie die Überarbeitung der Schränke oder der Grünschnitt. Nach dem Kletterparcours sorgten die Chill-Möbel für die Sonnenterasse für eine erhöhte Attraktivität der Jugendburg, resümiert der Dr.-Ing. und Städteplaner das Arbeitsprogramm.
Fest geht Bernard davon aus, dass ‚Ora&Labora‘ über die Aktivitäten in den Bund hinein strahle. „Wo gibt es eine Identifizierung, was Bund und seinen Inhalt ausmacht, wenn nicht auf der Burg?“ Neuerburg sei kein beliebiger Ort, sondern habe Geschichte. Seit 1951 sei Heribert erstmalig in der Eifel gewesen und sei von der Burgatmosphäre geprägt worden. Gleichfalls gelte dies für Tillmann, der zum zweiten Mal bei ‚ora&labora‘ sei.
Der Ora-Teil spiegele diese übergreifende und gemeinschaftsbildende Atmosphäre. „Die Themenvielfalt um das Motto „Aus Alt mach Neu“ ist toll,“ lobt Bernard das geistliche Team von Robert und Heribert.